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  1. Die Diamantanbeterin könnte man auch anders herum interpretieren, so dass diese Kreatur (nicht zwingend ein Insekt) eine Faszination für Edelsteine hat und diese eifersüchtig bewacht. Überschneidungen mit der Riesenelster bieten sich an, müssen aber nicht zwingend sein.

    An den Flüstersteinchen fasziniert mich vor allem das Konzept dahinter, wie diese in die Schädel der toten Magier gelangen. Manifestiert sich da das magische Wissen aus sich heraus selbst? Oder sind die Steinchen, die in den Kopf gesetzt werden, ein zwingender Teil einer magischen Ausbildung?
    Abseits davon bieten sich natürlich Flüstermurmeln für Beutelschneider an; speziell markierte blaue Murmeln, die man in einen Beutel legt (vielleicht sogar ohne das Wissen des Betroffenen?) und die beim Ziehen dann ihre magische Kraft entfalten bzw. einen damit gewirkten Zauber potenzieren. Aber auf der anderen Seite hat Beutelschneider bei seiner inzwischen erlangten Vielfalt nicht noch mehr einzigartigen Tüntel nötig.

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    1. Tag der Kommentarbeantwortungen 3/x:

      Zur Herkunft der Steinchen hatte ich mich selbst nicht festgelegt, aber eher an etwas wie deine Beschreibung einer (aber nicht zwingenderweise stattfindenden) Manifestation magischen Wissens gedacht. Vielleicht so etwas wie magische Gallensteine. Oder Perlen. Bei der untoten Variante könnten sie auch Teil der Beschwörung/Erschaffung sein (bei den Materialkosten für Untotenerschaffung in D&D habe ich sowieso immer wieder so ein Bild von Schädeln als Sparschweinen vor Augen, in die die nötigen Wertgegenstände eingeworfen werden…).

      Einzigartigen Tüntel finde ich für Beutelschneider übrigens gar nicht verkehrt. Die Masse an Zusatzmaterialien ist ja gar nicht unbedingt für den gleichzeitigen Gebrauch gedacht.

      Konkret zu markierten blauen Murmeln: Etwas ähnliches habe ich da seit geraumer Zeit – unabhängig von den Flüstersteinchen – auf meiner Ideenliste (das fällt unter den “ältere Ideen, die wieder aufkamen”-Passus) – Tüntel (ich habe da mal so ein paar Kiesel mit eingeritzten Runen geholt), die jeweils einen bestimmten Zauber repräsentieren um so die gängige begrenzte Zauberauswahl anderer Spiele umzusetzen. Eine weitere verwandte, aber jüngere Überlegung wäre das Anlegen eines tatsächlichen Zauberbuches, in dem könnten die Zauber dann sogar mit erforderlichen Murmelkombinationen notiert sein, um sie unterschiedlich schwierig zu machen.

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