August. Let’s not talke about RPGaDay. Let us rather embark on a journey into K-Space and through a selection of the endless possibilities for campaigns.
Shadowed Heavens
Shadowrun had so many ideas and facets over the decades that really inspired me – and that got removed, redone, reworked over the course of the editions into things that I find boring and/or incompatible with my own work and musings on the subjects, that this is really one of the drivers for me to say that I cannot run another Shadowrun campaign. There is simply too little common ground left between what players (have a right to) expect based on the books compared to what I would be willing to offer.
Take Shadowed Heavens for example.
A Shadowrun campaign trending towards (cosmic) Horror. All based on the early ideas, just lines really on astral space being linked to the Earth, to Gaia as a Living Thing. And space being … empty. Nothing. A Nothing that yet is something. Without all the later official descriptions and explanations about magic and the astral and background counts beyond the atmosphere and mana voids. No. Something. Else. A Black Frontier. A dark mirrow. An Abyss. And like from every abyss something is looking back. Don’t Look Up. A taboo. One, that features more and more often over the course of what in the beginning could be just a regular Shadowrun campaign with a tilt towards awakened characters. Mages going insane. Accidents on transorbital flights. Astral chases at the speed of thought, skating along the Event Horizon. An echo heard from beyond.
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Höllenmaschine der Zwietracht klingt klasse!
Und SR gepaart mit kosmischen Horror ist eigentlich ziemlich konsequente und wesentlich besser mMn als alles was sie da im ihrem lore haben.
Welchen zeitlichen scope hättest du da im Sinne, also unter welchen Zeitraums entwickelt sich dieser Fokus innerhalb der Kampagne?
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Ideal wäre zeitlich ein langer Vorlauf – ein paar Gerüchte hier und da, später auch Begenungen – und dann eine recht plötzliche Verdichtung/ Zuspitzung – sobald das Tabu gebrochen ist, ist ja auch klar: Der Himmel ist _über_all.
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Eine nette Idee, zumal sie die offensichtlichere Verbindung zu Earthdawn und den Schrecken meidet. Aber ist dieses Konzept denn auch ausreichend, um in sich genug Material für eine Kampagne zu liefern; oder wäre es eher ein paralleler Erzählstrang zu einer anderen Kampagne/Abenteuerserie?
Zudem gefällt mir das Konzept des Nichts (mit personalisierendem “N”), zumal hier die Parallelen zu Endes “Unendlicher Geschichte” zahlreiche Optionen öffnen: das Nichts als das Fehlen von Fantasie und Ideen, die manifestierte innere Leere.
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Tatsächlich stelle ich mir das zuerst mehr als einen parallelen Erzählstrang vor und dann eine Refokussierung auf diesen. Theoretisch sollte sich das aber auch stark verdichten lassen – statt nach und nach davon zu erfahren, bekommen die Runner einfach als Auftakt einen Auftrag, der sie unweigerlich konfrontiert (zum Beispiel eine Ermittlung zu einem Transorbitalunfall) und die Eskalation startet dann direkt ab da.
Was Earthdawn angeht: Das wäre zwar auch eine andere Interpretation Earthdawns, aber die Plage als eine Art Absenken des Himmels (ein Himmel auf Erden) würde für mich auch funktionieren. (Laut gedacht: Hat die theranische Fixierung auf Türme vielleicht etwas damit zu tun, den Himmel stützen zu wollen, damit er nicht wieder herunterkomm)
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Ah, ich mag ja die Earthdawn- Connection.