Das Tabu im Beutel – eine Zusatzregel für Beutelschneider

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Schon in der begleitenden Diskussion zum Aprilthema beim all-monatlichen Karneval der Rollenspielblogs, musste ich feststellen, dass ich mit dem auf den ersten Blick doch so interessant – auch weil kontrovers – erscheinenden Thema „Tabuzonen“ (organisiert von der Zeitzeugin) in gewissem Sinne schon längst abgeschlossen habe.
Zumindest mit dem naheliegend erscheinenden Teil des Themas, der Kontroverse was, wie und ob überhaupt am Spieltisch und/oder im Regelbuch geht oder auch nicht, möchte ich mich eigentlich kein weiteres Mal auseinandersetzen, insbesondere nicht in Form eines Blogartikels.
Wenn aber nicht über diese Form von „Tabuzonen“, über welche ließe sich dann schreiben? Gloria hat in ihren Nerd-Gedanken zum Thema einen anderen Zugang gefunden, indem sie mögliche gesellschaftliche Tabus kategorisiert und auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Rollenspiel eingeht. Sehr schöne Lektüre, aber selbst reizt es mich wie so oft wenig einen solchen allgemeinen, rund-um-blickenden Artikel zu verfassen.
Und so lässt mich das Thema einmal mehr mit einer eher am Wort orientierten Interpretation – und ebenfalls einmal mehr mit Beutelschneider – dastehen.

Eine Tabuzone ist offensichtlich eine Zone, in der ein Tabu gilt – ein Ort, an dem etwas verboten ist. Sie kann sich je nach ihrer Form als hinderlich oder gefährlich, ebenso gut aber auch als hilfreich und nützlich erweisen.

Tabuzone
Innerhalb der Tabuzone ist die Anwendung einer bestimmten Fähigkeit (Kampf, Geschick oder Magie) tabu.
Werden bei einer Herausforderung oder Auseinandersetzung Murmeln in der Farbe dieser Fähigkeit gezogen, so zählen sie wie weiße Murmeln.

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