Auf Spiele im Kopf organisiert Klaus/Merimac „Piraten“ als Thema des Karnevals der Rollenspielblogs im September. Dazu hat er lange im Vorfeld die Losung „(Blog-Like-a-)Pirate-(a-)Day“ ausgegeben (auch wenn er das jetzt abstreitet).
Tag 25: CthulhuTech
Piraten im Sturm
In den gewaltigen von den wahnsinnigen Dienern und den Monstrositäten des Rapine Storm überrannten Gebieten erscheint es einigen als blutige Lebensnotwendigkeit, sich mit Gewalt dessen zu bemächtigem das ein Anderer mehr besitzt, egal wie wenig das sein mag. Von den Banden, die einen solchen Weg einschlagen, sind es diejenigen, die es verstehen, die von den Flüßen und Wasserstraßen Asiens gebotene Mobilität auszunutzen, die die besten Überlebenschancen im Angesicht des beinahe universellen Hasses, den sie sich seitens anderer Überlebender – ihrer Opfer – zuziehen, besitzen. Die am meisten Verachteten unter ihnen schrecken sogar nicht einmal davor zurück, mit Abgesandten des Rapine Storm selbst zu verhandeln, und mit ihnen Sklaven oder Informationen über Gemeinschaften von Überlebenden gegen Vorräte oder die wie auch immer gearteten widerlichen Gefallen der Diener des Unaussprechlichen einzutauschen.
Anmerkungen:
CthulhuTech und Piraterie mag auf Anhieb jetzt nicht unbedingt als die naheliegendste Kombination erscheinen (oder zumindest mir erschien es das nicht!), aber bei genauerer Betrachtung passen abgerissene Flußpiraten, die wenig besser (oder sogar schlimmer – aus einer gewissen Perspektive) als die Monstrositäten des Rapine Storm erscheinen, nahezu nahtlos in das Bild des apokalyptischen Ödlandes, über das der Sturm hinweg geht.