Wenn ich das innige Miteinander von Wölfen und Goblins betrachte, das zu den Quasi-Standards der (Rollenspiel-)Fantasy zählt, dann kann ich mich einer Frage nicht erwehren:
Sollten mit fortschreitender Zeit aus den Goblins nicht die großen Hundezüchter ihrer Welt werden?
Und wird in einer solchen Welt dann „Goblin“ als ein Beiwort für Qualität (in Hundeangelegenheiten) verwendet anstatt als eines für blutrünstige Barbarei?
Wäre das Teil (oder gar Grundlage?) zur Inklusion von Goblins in eine breitere Fantasyvölkergemeinschaft? Oder wäre es vielleicht gerade Basis für eine Differenzierung oder Aus- und Absonderung? Wird der Goblin durch seine Beziehung zum Hund auf-, oder der Hund durch seine Beziehung zum Goblin abgewertet? (Läuft die große Trennlinie der Fantasyvölker am Ende gar zwischen Hunde- und Katzenvölkern?)
Welche kulturellen Eigenheiten und welche technologischen Neuerungen mag das mit sich bringen? Goblinsagen, in denen Hunden eine besondere Rolle zukommt, vielleicht auch eine Hundefigur als wiederkehrende Gestalt, um die sich ein eigene Ansammlung von Legenden gebildet hat. Vom Wolfsreiter zur Hundeartillerie, die – weniger schreckhaft als Pferde – schneller und näher an den Feind herangeführt werden und feuern konnte und dabei gleichzeitig auch noch äusserst wehrhaft in Nahkampfsituationen war.
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Vielen Dank für den interessanten Input. Das gefällt mir und wird in meiner Fantasyrunde bestimmt weiterverfolgt.
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Magst du dann davon erzählen, wenn du dazu kommst? Würde mich freuen.