Der Karneval der Rollenspielblogs dreht sich natürlich immernoch um „Ungewöhnliche Gegner„. Und nachdem anfangs noch allgemeine Überlegungen zum Thema Artikel und Diskussion zu beherrschen schienen (auch bei uns), wandelt sich der Karneval mittlerweile immer mehr in Richtung auf die tatsächliche Vorstellung von eben solchen Gegnern für die verschiedensten Systeme, ob nun D&D 4E, Shadowrun, oder Cthulhu.
Wir bleiben vorläufig allerdings noch einmal bei einem System, dem wir uns im Rahmen dieses Karnevals schon zuvor gewidmet haben:
Beutelschneider lebt gewissermaßen von ungewöhnlichen Gegnern: Die Zahl möglicher Fähigkeiten, die einen Gegner schon rein mechanisch vom Standard abheben können, ist breit, während gleichzeitig die Zahl der Möglichkeiten, solche Gegner auch zum Einsatz zu bringen, begrenzt ist. Anders als in manchen anderen „kreaturenlastigen“ Systemen kann in Beutelschneider nicht jeder Kampf mit besonderen Fähigkeiten und Manövern gespickt sein – derlei Auseinandersetzungen bleiben selten, unterschiedlich und damit eben – ungewöhnlich.
Und unterschiedlich fallen auch die Fähigkeiten dieses ungewöhnlichen Gegners für Beutelschneider aus:
Der Wandelbare
Der Beutel dieses zunächst fast formlosen Wesens enthält 20 Murmeln: 20 weiße.
Wandelbar: Wird der Wandelbare verletzt, so darf er alle gezogenen weißen Murmeln gegen beliebige farbige Murmeln austauschen. Gezogene farbige Murmeln werden wie üblich gegen schwarze Murmeln ausgetauscht.
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Spannend! Dieser Gegner ist auf jeden Fall mal ein Garant für eine spannende Begegnung. Und jenachdem wie es läuft können sich die Spieler schon mal warm einpacken.
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Ja, so im Rückblick gefällt mir auch wie einfach die Fähigkeit eigentlich ist. Bei späteren Gegnern hängen da im Vergleich öfter viel mehr Bedingungen und Einschränkungen/Ausnahmen dran. Danke, dass du mich dazu gebracht hast den Wandelbaren noch einmal nachzulesen, ist ja schon etwas her…