Es ist Karneval, und wie eingangs bemerkt ein schwieriger: „Ungewöhnliche Gegner“ lautet das von Gloria bei Nerd-Gedanken ausgerufene Thema für diesen Monat, und während im RSP-Blogs-Forum dazu eifrig weiter diskutiert wird und Tarin sich in seinem Goblinbau zu Möglichkeiten, ungewöhnlich-denkwürdige Gegner zu erstellen, auslässt, stelle ich mir schon wieder eine Frage:
Warum denken wir bei ungewöhnlichen Gegnern eigentlich immer gleich an die, die ungewöhnlich schwer zu bezwingen sind?
Warum nicht auch einmal die, die so ungewöhnlich leicht zu besiegen sind, dass sie es uns erlauben, uns mit Recht besonders überlegen zu fühlen, oder uns mit einer schon drollig-komischen Unfähigkeit die Lachtränen in die Augen treiben.
(Jetzt wo ich das schreibe, muss ich plötzlich an den armseligen Goblin denken, der eine hochstufige D&D-Gruppe „überfiel“… tatsächlich eine ungewöhnliche Begegnung.)
Bei Beutelschneider ginge das zum Beispiel so:
Der Meuchling
Der Beutel dieses bösartigen kleinen Menschenfressers enthält 10 Murmeln: 4 rote, 3 grüne, 1 weiße und 2 schwarze.
Tölpelhaft: Bei einer Auseinandersetzung mit dem Meuchling zählen von seinem Gegner gezogene weiße Murmeln so, als ob sie die benötigte Farbe hätten.
Ein paar grundlegende Gedanken zu gewöhnlichen und ungewöhnlichen besonderen Gegnern bei Beutelschneider, habe ich mir letztes Jahr auch schon einmal im Artikel zum Berserker gemacht.