Ogerwald
Stadt
Einwohner: 1700 (514/1086/77/23)
Herrscher: Cah (neutral gut klassenlos, Lotuskonsument)
Wirtschaftsfelder: Keramik, Gewürze
Wirtschaftsmodifikator: +3
Wirtschaftsleistung: 226.168 Silber/Monat (135.701 Gold/Jahr)
Durchschnittseinkommen: Außenseiter 7 Silber/Monat, Unterschicht 17 Silber/Monat, Mittelschicht 1.477 Silber/Monat, Oberschicht 3.268 Silber/Monat
Abgaben: 9 Silber/Einwohner/Monat (9.180 Gold/Jahr)
Instabilität: 22%
Siedlungsgesinnung: Neutral gut
Regierung: Feudal (nominell Baronie Furyondys)
Justizgrad: Streng
Magie: 5 Zauberkundige, zahlreiche verfügbare magische Gegenstände
Bildung: öffentliche Grundschule (3 Gelehrte – Ogermagus, Weiser, Gewürzkenner und Alchemist)
Befestigung: Mauer (8m), Bergfried
Tempel: –
Militär: 9% (153), Söldner, unsicher
Ogerwald, auch Oberwald ob der Lage auf der Höhe, erlebt unruhige Zeiten. Es ist noch nicht lange her, dass die Stadt im bewaffneten Zwist mit der nahen Burg Schwarzwasser lag, bis diese vom letzten Herren Ogerwalds, einem Paladin, nach langer Belagerung geschliffen wurde. Den Sieger zog es daraufhin jedoch fort aus den Wilden Gestaden, um dem Bösen in Norden die Stirn zu bieten. Noch stellen Reste seiner angeworbenen Truppen die Sicherheit der Stadt sicher, aber dass die ortsfremden Söldner überlegen, nach Soldberg zu ziehen und dort neue Arbeit zu suchen, ist ein offenes Geheimnis. Ebenso durchsichtig ist, dass die hohen Abgaben nun kaum mehr der städtischen Kriegskasse zufließen, sondern stattdessen sowohl die Lotussucht des neuen Barons als auch dessen Schuld beim König von Furyondy für die gefällige Neuvergabe des Lehens finanzieren. Die beinahe rechtlosen 700 Nicht-Menschen, denen die Stadt ihren gängigen Namen verdankt und von denen viele auf den halb wilden Gewürzfeldern oder in den Manufakturen schuften, tragen dazu bei, diese Spannungen unter der menschlichen Bevölkerung nicht offen überkochen zu lassen, machen die Lage aber gleichzeitig noch schwieriger und unberechenbarer.
Bild von Văn Long Bùi auf Pixabay