„Rollenspiel im täglichen Leben„, das von Nerd-Wiki.de ausgerichtete Juli-Thema des Karnevals der Rollenspielblogs ist eines der Themen, die mir zunächst einmal nicht besonders nahe liegen. Von den im Einleitungsartikel vorgeschlagenen Aspekten des Themas ist es gerade einmal ein einziger, der fünfte, der mich direkt anspricht: „Inspirieren euch manchmal alltägliche Situationen, Personen oder Orte zu Ideen fürs Rollenspiel?“
Ich würde das dabei allerdings gar nicht auf „Situationen, Personen oder Orte“ einschränken, beziehungsweise sind diese drei Stichworte gar nicht einmal die ersten drei, die mir einfallen würden. Inspiration ziehe ich durchaus aus dem Alltag, aber dabei fallen mir als erstes Worte/Namen (insbesondere Fach- und Marketingbezeichnungen), Gegenstände, und Nachrichten ein.
Zu letzteren hat sich übrigens gerade gestern erst auch Tagschatten geäußert.
Während auf Gegenstände beispielsweise die Archetypen für Beutelschneider zurückgehen. Von den Gegenständen läßt sich der Bogen dann auch noch einmal explizit zu den Alltagsaktivitäten schlagen, den dort findet im Zweifelsfalls die Begegnung/Berührung mit den fraglichen inspirierenden Gegenstände statt (im konkreten Fall beispielsweise beim Passieren der Auslage eines Ladens für asiatischen Nippes).