Unknown Mobile Suit – Episode 46: Once Upon a Time in Mexico

Once Upon a Time in Mexico
Rückblick
Auf einem Transatlantikflug hat ein Gaw-Luftträger der Earth Attack Force eine fatale Begegnung mit patrouilliernden Langstreckenjägern der Erdföderation.

Briefe
Geist schreibt seinem Vater über Universitätspläne, den Abschluss des Pezun-Bauprojekts, und seine Ambivalenz zur Stationierung seiner Schwester in der Heimat. Dieser Brief wird für Erfahrungspunkte verwendet (Stand 232, davon allerdings nur noch 2 frei zu verteilen). Einen zweiten Brief schreibt er an Seele, für die er sich über ihre Versetzung freut, und einen dritten an Rebecca, von der er hofft sie in Kalifornien treffen zu können, um über die Umsetzungen seiner technischen Ideen zu sprechen. Diese beiden Briefen werden (in Ermangelung weiterer Erfahrungspunkte zum Ausgeben) für Vorahnungen genutzt (38 respektive 37).
Yuki wendet sich in offizieller Angelegenheit an Kapitän Lilienthal und schlägt Geist für eine Beförderung vor. In einem Brief an Korvettenkapitän Osram schildert sie ihre Eindrücke von der Schwerkraftfront und der sich “wie ein in die Enge getriebenes Tier” gebärdenden Erdföderation, deren Widerstand immer verbissener wird, und wünscht ihm in der Schwerelosigkeit eine “elegantere Jagd”. Den begonnen Brief an ihre Mutter kann sie ob des Angriffes der Föderationsjäger auf die Gaw nicht mehr vollenden. Aus allen drei Briefen zieht sie Erfahrungspunkte.
Eine Serie von elf Briefen aus den letzten Monaten beleuchtet schlaglichtartig Archers bisherige Erfahrungen im Krieg, was zusammen mit den Anfängen einer Monographie über MS-Nahkampftechniken komplett in Erfahrungspunkte investiert wird.
Geist findet auf der Brücke der abgestürzten Gaw einen “an den Finder” addressierten Brief der Ortungstechnikerin Michelle Yegan, die den Aufprall nicht überlebt hat. Sie bittet darin darum, Jan Ucuz auszurichten, er müsse sich wegen seiner Affäre keine Vorwürfe machen, sie sei selbst auch fremdgegangen. Außerdem soll ihre persönliche Habe bitte nicht an ihre Eltern geschickt werden.

Presseschau
Der Adler höhnt “Monterrey: Födis in die Wüste gejagt!” und ergeht sich in der Schilderung der endgültigen Niederlage der Föderationstruppen in den Kämpfen in und um die mexikanische Stadt.
Für das Kontolistische Handelsblatt sind die Entwicklungen auf dem Mond das entscheidende Thema, denn “Von Braun und Granada unterzeichnen lunares Wiederaufbauabkommen”.
Der Lagrange Kurier konstatiert “Minenoffensive lähmt EFSF” und projektiert dabei auf Basis der bisherigen Erfolge im Raumminenkrieg gegen die Föderation die zu erwarteten Effekte der neuerlichen Operationen.

Einleitung
Der Kommandant der nach Süden abdriftenden Gaw gibt der Geleitjägerstaffel den Befehl abzudrehen und zu versuchen eigenes Territorium zu erreichen, anstatt das ohnehin verlorene Trägerflugzeug weiter zu schützen. Die Dopps entfernen sich nicht ohne das Versprechen, zurückzukommen.

Handlung
Die Gaw schlägt auf dem Boden auf, wobei die Tatsache, dass das riesige Flugzeug dabei nicht völlig zerschmettert wird, Zeugnis der Fähigkeiten seiner Piloten ist. Die Passagiere in ihrer getrennten Kabine stellen mittels Rufen und Tasten in der plötzlich herrschenden Dunkelheit – denn auch die Notbeleuchtung ist ausgefallen – fest, dass sie größtenteils unverletzt zu sein scheinen (rundum erfolgreichen Körperwürfen sei Dank). Nur Dimitri gibt (in Abwesenheit seines Spielers) vorerst kein Lebenszeichen von sich. Bei näherer Untersuchung lassen sich zwar keine offensichtlichen Verletzungen erkennen und sein Puls ist regelmäßig, aber er kommt nicht zu Bewusstsein.

Auch der Zustand der Besatzung gibt Anlass zu Sorge. Sechs Überlebende werden gefunden, von denen zwei so schwer verletzt sind, dass sie nicht ansprechbar sind, von den übrigen vier sind nur zwei mit leichten Blessuren davongekommen, David, der Funker, und Elisa, eine der Technikerinnen, die für die Geleitjäger zuständig sind. Es dauert einige Zeit, bis auch die letzten Leichen gefunden sind, und somit kein Zweifel mehr am Schicksal der zehn anderen Kameraden besteht.

Vom Dach des Wracks aus ist weit und breit nichts als trockenes Gras und verkrüppelte Büsche, Staub, Steine und Wrackteile zu sehen.
Um sicherzugehen, dass das auch so bleibt, werden Wachen aufgestellt, während sich der Rest im Inneren des Wracks zu schaffen macht.
Da die Stromversorgung – trotz zwei verbliebener Atommotoren in der nicht abgerissenen Tragfläche – völlig zusammengebrochen ist, ist weder mit der Funkanlage noch mit dem Navigationscomputer etwas anzufangen. Mit Hilfe der verletzten Copilotin wird auf den vorhandenen Karten die ungefähre Position daher von Hand bestimmt: Im ehemaligen mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas, hinter den Frontlinien der Föderation – und wenn die Presse der letzten Tage stimmt, dann wahrscheinlich auch auf dem Weg ihrer sich von Monterrey zurückziehenden Truppen.
Auch das Frachtterminal ist ohne Strom und die Lademeisterin unter den Toten, so dass der Frachtraum in direkten Augenschein genommen werden muss, um herauszufinden, was es mit den geladenen Lastwagen und Mobile Suits auf sich hat. Letztere stellen sich als ein als Arbeits- und Lademaschine ausgerüsteter Zaku I ohne Rückenmodul, ein beschädigter Zaku II Ausführung F und ein Gouf unbekannter Ausführung heraus, für die sich ein einzelnes tragbares 105mm-Geschütz samt Munition in einer Nothalterung findet. Von den teils ineinander geschobenen Lastwagen scheinen sich im allerbesten Fall zwei, mit vertretbarem Aufwand nur ein einziger, aus dem Laderaum befreien zu lassen.
Nachdem Geist in Rücksprache mit Yuki vergeblich versucht hat über seinen versteckten Sender den FSD zu erreichen, steht auch die Entscheidung fest, was weiter zu tun ist: Die Verwundeten, Vorräte (vor allem Nahrung und Wasser aus den Bordvorräten), Treibstoff (abgezapft aus den anderen Lastwagen) und Ausrüstung (Überlebensausrüstung, Verbandsmaterial, Jetpacks und Waffen) auf den Lastwagen laden und zusammen mit den Mobile Suits versuchen, die eigenen Linien zu erreichen.
Seit dem Absturz um die Mittagszeit sind mittlerweile gute zwei Stunden vergangen, und die Gruppe der Überlebenden zählt nur noch zwölf – der komatöse Techniker Micek ist seinen Verletzungen erlegen. Auch um den Bordingenieur Leutnant Augarten steht es weiterhin schlecht, aber zumindest erlangt er immer wieder für kurze Momente das Bewusstsein wieder, was Anlass zu sehr verhaltener Hoffnung gibt.
Trotz dieser Entwicklungen und der voranschreitenden Zeit marschiert die kleine Gruppe dennoch nicht sofort nach Norden ab. Die zur Verfügung stehenden Mittel sind zwar begrenzt, aber mit ihnen wird dennoch so gut wie möglich das Wrack und sein verbliebener Inhalt zerstört, um zu verhindern, dass der Föderation Verwertbares in die Hände fällt. So ist es bereits später Nachmittag, als sich die drei Mobile Suits, der mit dem Maschinengewehr bewaffnete Zaku II an der Spitze und die beiden anderen MS mit dem Lastwagen in der Mitte zwischen sich hinter ihm, endlich in Bewegung setzen.

Nach zwei Stunden Marsch in nördlicher Richtung bemerkt Geist im Zaku II, dass das Gelände immer unwegsamer zu werden beginnt – kein Problem für die Mobile Suits, aber eventuell eines für den ohnehin langsameren Lastwagen. Außerdem sind im Nordwesten mehrere aufsteigende Rauchsäulen zu erkennen, und die Gruppe schwenkt daher nach Nordosten, um so hoffentlich sowohl den zerklüfteten Boden als auch die Quelle des Rauches zu umgehen.

Die Nacht bricht für die bisher hauptsächlich nördlichere Breiten gewohnten MS-Piloten unerwartet plötzlich herein, aber die Dunkelheit – und die Sterne – sind ihnen sehr willkommen. Eine Stunde nach Sonnenuntergang wechseln nach dem auf Yukis Wunsch von Oberleutnant Nora ausgearbeiteten Plan dann die Piloten, und Nora übernimmt mit ihren beiden Teamführern die Maschinen. Das Gelände zwingt die Gruppe kurz nach diesem Wachwechsel dazu, den Kurs wieder nach Norden zu ändern, um weiterhin gut vorankommen zu können, während Archer, Geist und Yuki auf dem Lastwagen schlafen, um Energie für ihre nächste Wache zu tanken.

Die vereinbarten acht Stunden Pause sind den dreien allerdings nicht vergönnt. Es ist kurz vor 01:00 Uhr nachts, als sie geweckt werden.
Der Lastwagen steht, im Sternenlicht und den Kegeln der Scheinwerfer ist die Katastrophe nur teilweise zu erkennen. Die beiden hinteren Mobile Suits, der Zaku I und der Gouf, sind im Boden eingebrochen. Während Reiningers Gouf bis zur Hüfte eingesunken ist, ist von dem von Leutnant Saito gesteuerten Zaku I nichts mehr zu sehen, außer dem klaffenden Loch, das sich unter seinen Füßen aufgetan hat, und in das David mit einer Taschenlampe hineinleuchtet.
Die Gruppe befindet sich in einem ausgetrockneten Flussbett, in dem sie gut vorangekommen ist, ehe urplötzlich und ohne Vorwarnung der Boden unter den seitlich marschierenden Mobile Suits nachgab. Nach Beratung mit Oberleutnant Nora ist das erste Ziel zunächst den Lastwagen aus der unmittelbaren Gefahrenzone zu schaffen. Da der Boden in der Mitte, den Nora im Zaku II bereits überquert hat, tragfähig zu sein scheint, bedeutet das ersteinmal einfach geradeaus zu fahren.
Geist begibt sich in der Zwischenzeit mit einem Jetpack nach unten zu Saito und dem Zaku I, die beide Wohlauf sind. Scheinbar scheint das Flussbett über eine längere Strecke – wie weit lässt sich auf die Schnelle nicht feststellen – geräumig unterhöhlt zu sein, sogar ein Rinnsal Wasser, von dem oberirdisch nichts zu bemerken war, gibt es hier unten, und Raum genug für einen Mobile Suit bietet die Höhle ebenfalls. Der Versuch den Zaku I durch das gerissene Loch mittels eigener Kraft wieder nach oben zu befördern scheitert allerdings, und auch dem Gouf will dies nicht gelingen, obwohl im zweiten Anlauf der Zaku I ihn von unten unterstützt. Erfolg hat erst der gegenläufige Ansatz, den Gouf erst einmal ebenfalls durch die Decke der Höhle ganz nach unten zu befördern, um dann mit dessen mächtigeren (und nicht unter der Entfernung des Rückenmoduls leidenden) Triebwerken wieder an die Oberfläche zu springen – nicht ohne zuvor den Zaku I weitestgehend zerstört zu haben, da die dritte Maschine wohl oder übel zurückgelassen werden muss.
Nach dieser Aufregung wird eine Veränderung des Wachplans beschlossen und durchgängig auf vierstündige Wachen gewechselt, damit vor allem Saito und Reininger nach ihrem Erlebnis ausruhen können. Die nun mehr noch zwei Mobile Suits marschieren nun jeweils am Ufer entlang, während sich der Lastwagen weiter auf dem Grund des trockenen Flussbettes entlang bewegt, der wesentlich besser befahrbar bleibt.

Es ist immernoch mitten in der Nacht, als Archer von der Ladefläche aus die Motorengeräusche eines Flugzeugs hört, das sich nicht als die befürchtete Föderationspatrouille, sondern als zeonisches Luggun-Aufklärungsflugzeug herausstellt. Allerdings bedarf es einer Leuchtrakete, um die Luggun auf den Trek aufmerksam zu machen. Als schließlich die Funkverbindung steht, ist beiden Seiten die Erleichterung anzumerken. Bis auf weiteres soll die Gruppe allerdings ihren gegenwärtigen Kurs beibehalten. Wie um die Bedeutung der Begegnung zu unterstreichen, geht, kurz nachdem die Luggun wieder nach Norden abdreht und sich entfernt, die Sonne auf, ebenso schnell und unvermittelt, wie sie am Abend zuvor verschwunden ist.

Eigentlich steht auch der nächste Wachwechsel an, aber es gibt jetzt keine Gelegenheit zu dieser Pause, denn nicht nur die Luggun hat die Gruppe entdeckt. Von Süden her hält ein Dish-Aufklärer der Föderation geradewegs auf sie zu. Die Mobile Suits heben den Laster aus dem Flussbett und versuchen selbst so gut wie möglich in Deckung zu gehen, aber niemand macht sich Illusionen über die Erfolgsaussichten dieser Maßnahmen. Geist richtet das Zaku-MG auf den Aufklärer aus und wagt trotz schlechter Trefferwahrscheinlichkeit einen Schuss – der die Maschine zum Absturz bringt (exakt 11 Schaden gegen 11 Strukturpunkte bei 0 Panzerung). Trotzdem ist klar, dass damit die Uhr endgültig läuft.

Weiter dem Flussbett nach Norden folgend werden die Flüchtenden als nächstes einer ganzen Gruppe von Flugzeugen gewahr. Ohne die exakte Einweisung durch die Dish verpassen die Fly Manta-Jagdbomber jedoch tatsächlich die MS, allerdings auch, da sie stattdessen auf Abfangkurs auf die ihnen entgegenkommende Luggun gehen. Das zeonische Flugzeug ergreift die Flucht, kann aber noch die Koordinaten eines Evakuierungspunktes durchgeben.
Diesen erreichen die Mobile Suits und der Laster auch pünktlich und ohne Zwischenfälle, auch wenn die sich von Süden und Westen nähernden Staubwolken keinen Zweifel daran lassen, dass das nicht lange so bleiben wird.
Bevor es dazu kommen kann, treffen allerdings zwei Staffeln Dopps gefolgt von zwei Fat Uncle-Transportern ein, die die Überlebenden an Bord nehmen, während die Jäger die Föderationsluftwaffe beschäftigen.

Vorschau
Sonne, Palmen und Asphalt. Titel der nächsten Episode: Welcome to California.

Neue Charaktere
Kapitänleutnant Louis Seybold – toter Gaw-Kommandant
Leutnant Solo Mich – hervorragender Pilot, dessen Fähigkeiten ein Dutzend Leben retteten, allerdings nicht sein eigenes
Unteroffizier Josephine Collin – Copilotin mit gutem Gedächtnis und gebrochenen Rippen
Feldwebel Wilfredo Lucas – eifriger Bordschütze, der nie Witze verstand, obwohl er gerne gelacht hat
Gefreiter David Werner – fatalistischer Funker, der tot sein sollte, wenn es mit rechten Dingen zuginge, aber stattdessen fast keinen Kratzer aufweist
Gefreiter Michelle Yegan – Ortungstechnikerin, die bei jedem Flug einen frischen Abschiedsbrief schrieb, um sie bis auf den letzten nach der Landung wieder zu zerreissen
Leutnant Mike Augarten – erfahrener Bordingenieur, der undankbar häufig aus der Bewusstlosigkeit in eine Welt der Zerstörung und der Schmerzen auftaucht
Unteroffizier Terri Shields – bis zuletzt zupackender Bordmechaniker
Soldat Ann Ih – Bordmechanikerin mit einem Hang sich zu beschweren und über die Ungerechtigkeit der Welt zu klagen, der sie auch zum Opfer gefallen ist
Feldwebel HBD Murray – Lademeisterin und verhinderte MS-Pilotin
Unteroffizier Hanna Placzek – schwer verletzte Führerin der Dopp-Techniker
Hauptgefreiter Kinner Sly – Dopp-Techniker mit einem ausgezeichneten Händchen, jüngstes Besatzungsmitglied der Gaw und erstes Opfer des Föderationsangriffs
Soldat Elisa Laurent – Dopp-Technikerin mit unverschämtem Glück
Soldat Vania Gidi – arbeitssame, pflichtbewusste, tote Dopp-Technikerin
Soldat Slanie Caines – Dopp-Technikerin mit grünem Daumen, deren Blumenbeeten ein längeres Leben beschieden ist als ihr
Soldat Micek Tmo – nicht mehr aus dem Koma erwachter Dopp-Techniker
Storch-1 – sich Vorwürfe machender Staffelführer der Geleitdopps
Micrathene – erlösende Stimme über Funk

Fazit
Mit der Ausnahme der brüchigen Höhlendecke, die dann aber auch gleich richtig gesessen hat, weil zwei von drei Piloten ihre Würfe versiebt haben, wurden alle möglichen besonderen Begegnungen bei diesem Mini-Hexcrawl konsequent vermieden, das Flüchtlingslager mit seinen Rauchsäulen sogar mit voller Absicht, die Autobahn, der dortige Föderationscheckpoint, das Nachschubdepot, das Wrack des Landschlachtschiffes mitsamt den jugendlichen Plünderern, die Dorfruine (und die zweite Stelle mit brüchigem Boden über dem Höhlensystem) mehr zufällig, beziehungsweise durch die gewählte Route (direkt nach Norden).

Auch den beweglichen Begegnungen wurde ausgewichen beziehungsweise davongelaufen. Der Suchtrupp der Föderation am Boden traf erst nach Einbruch der Dunkelheit am Wrack ein, war dann mit dessen Untersuchung beschäftigt, und tat sich danach schwer damit der Spur zu folgen. Die Suchflugzeuge mussten sich erst einmal in die Gegend vorarbeiten, wobei die Gruppe sich ein paar Mal so bewegt hat, dass die eigene Luggun sie direkt verpasst hat – das Einbrechen in die Höhle hat diese ungünstige Wechselwirkung zwischen eigener Route und Suchmuster der Luggun dann aufgebrochen. Wenn die Luggun dann noch besser gewürfelt hätte, wäre vielleicht auch die folgenschwere Signalrakete, die nämlich auch die Föderation aus dem Mustopf geholt hat, nicht nötig gewesen. Wobei der Vorsprung immer noch so bequem war, dass die Rettung ohne große Kämpfe oder waghalsige Aktionen ablaufen konnte. Wenn es die Dish nicht so punktgenau erwischt hätte, wäre das aber vermutlich auch anders gewesen.

Im Nachhinein betrachtet wäre eine von vornherein mehr in eine Richtung gewichtete Karte vielleicht praktischer gewesen, nach Norden zu gehen war schon mit Abstand die wahrscheinlichste Möglichkeit. Der südliche Teil der Karte wäre also nicht unbedingt nötig gewesen, wobei es zumindest eine gewisse Chance gab, dass die Gaw nicht im Zentrum, sondern in einem anderen Hex abstürzen würde – tatsächlich gab es sogar eine Abweichung um zwei Hexfelder: einmal vor und einmal zurück.


Next Time on Unknown Mobile Suit:

Episode 47, Dienstgrade, Charakterbögen, Regeln für neue Charaktere. In noch nicht näher bestimmter Reihenfolge.

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