SLA Progressive Collection – Scav Marauder

Progressive Collection 1
Zwei schnelle Aufnahmen des hier seit einigen Wochen herumliegenden Scav Marauders vor Zusammenbau und Bemalung.

Schöne Details und gute Verarbeitung.

Die Erweiterungsmöglichkeit der Box von einer auf drei Figuren war die Sache definitiv wert, da die Figur mit drei verschiedenen Waffen- (und Arm-)optionen daherkommt. Der Rest der Figur besteht aus einem einzigen Teil für Körper und Beine und einem separaten Kopf, von dem es allerdings nur eine Variante gibt, die sich durch die Schläuche des Atemapparats erst einmal auch nicht großartig für verschiedene Positionierungen anbietet. Dadurch wird ein Trio selbst mit unterschiedlichen Waffen sich immernoch sehr ähnlich sehen.

Von vorne:

Scav Marauder Front

Von hinten:

Scav Marauder Back

(Und während wir uns mit den Miniaturen beschäftigen, haben die Kollegen bei Neue Abenteuer sich das kürzlich vorgestellte neue Data Packet vorgenommen und rezensiert. Ich gehe nicht ganz konform, aber Rezensionen sind ja für mich auch so eine Sache…)

3 Kommentare


  1. Hey, danke für den(das?) Trackback. ich muss zugeben euch völlig aus dem Blick verloren zu haben und muss dringend eure SLA Artikel nachholen..

    Rein Interessehalber. Wo liegen denn deine abweichenden Einschätzungen. Bei mir ist es mit der Spielpraxis leider gerade nicht so weit hin, daher fehlt mir etwas die Vergleichsbasis und bin für alle Anregungen dankbar 🙂

    Antworten

    1. Trackback: Gerne doch.

      Abweichungen: Ich glaube das sind vor allem Unterschiede in der Gewichtung bei einigen Punkten, also eher Kleinkram (die Virtue Squads finde ich zum Beispiel absolut ausreichend illustriert, dafür finde ich ihre Einbettung in die Konzernstruktur nicht ganz so gelungen).
      Die Kürze und das in-medias-res der Sheets funktioniert zwar, aber zumindest bei einem Teil davon wird mit dem Ansatz auch viel verschenkt. Mehr Seiten, weniger Sheets auf den gleichen Seiten oder gleich eine Auskopplung hätten da schon noch einmal ganz anders wirken können. Gerade im Zusammenhang mit dem etwas weniger arkanen Umgang mit der Truth hätten sich da in meinen Augen noch einmal besondere Möglichkeiten ergeben. Längere Abenteuerpublikationen sind zwar untypisch für SLA, während die Häppchen inklusive der Sheets ein ganz klassisches (und gutes) Format sind, aber nach der letzten Pause und der mit Daruma gekommenen Bewegung, wäre so ein Wechsel vielleicht auch noch einmal ein Signal gewesen. Aber sei es drum.
      Sehr auffällig fand ich auch etwas, was du kaum ansprichst: Red Alert macht wirklich nahtlos da weiter, wo die letzten Data Packets aufgehört haben (auf Klick’s End wird ja sogar direkt Bezug genommen) und zwar nicht nur was die Wiederverwendung von Organisationen und Kreaturen angeht, sondern eben die Handlung.
      Nahtlos geht es leider auch mit dem miserablen Lektorat weiter, was du aber ja auch erwähnst.
      Zuletzt finde ich noch, auch wenn das in anderen Data Packets schon schlimmer war, dass manchmal der Eindruck entsteht, Nightfall würde sich mit den eigenen Regeln nicht mehr wohl fühlen (um nicht zu sagen, sie nicht mehr verstehen/anwenden (wollen)). Das braucht ja kein Problem zu sein, eine kurze Aussage irgendwo dazu wäre aber ein bisschen formschöner.
      Die tieferen Inhalte lasse ich auch einmal ausgeklammert.

      Antworten

  2. Ja, ich kann die Differenzen gut nachvollziehen.
    Ich fand den Virtue Squad Ansatz über das „Old Money“ glaube ich einfach interessant und nachvollziehbar, habe aber auch kein allzu deutliches Bild von der „alten“ WoP, weshalb ich solche Shifts ganz gut vertragen kann. Was die Illustration angeht so liegt das glaube ich auch an den etwas komischen Farbwerten der pdf. Ich habe die Illustration nochmal im Netz gesehen und da war die Rüstung gut zu erkennen. In der pdf habe ich echt kämpfen müssen um die Masken als Masken zu erkennen. Vielleicht spielt da auch die etwas seltsame Struktur der ersten Abschnitte rein. Dieses Maskenmoment wird einfach implizit angenommen, anstatt das mal einmal klar zu sagen. Das hat mich neben dem wirklich unnötig schlechten Lektorat am meisten gestört.

    Auch sonst kann ich dir glaube ich nur zustimmen. Die Kontinuität hab ich etwas verschluckt (vllt auch weil sie mir wegen den langen Abständen nicht so klar vor Augen steht) und das Format ist einfach Geschmacksache.
    Ach und die Regeln. Ja, die blende ich ehrlich gesagt einfach aus. Allein das Lesen der Kampfregeln ist Arbeit. xy geschieht immer dann, wenn, aber nur 5 mal, danach alle 3 Initiativen nochmal… nope.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert