Ideas Overflow: November 2017 – Stadt, Land, Konzern

Too Many Brains!
Im November haben wir auf jeden Fall mehr Artikel nicht geschrieben als geschrieben. Dafür reicht aber auch schon der erste Eintrag auf der Liste unserer nicht in Artikel umgesetzten Ideen…

In Reihenfolge der Notizen:

  • Stadt, Land, Dungeon, den Gedanken als täglich miteinander „Stadt, Land, Dungeon“ zu spielen, wobei in jeder Kategorie jeweils ein Name mit dem ermittelten Buchstaben und eine Ein-Satz-Beschreibung abgeliefert werden sollte, was demnentsprechend zu 30 Artikeln für Zornhaus und Sorbens Karneval geführt hätte, mussten wir gleich zu Beginn des Monats beerdigen, da wir nicht die Muße für die erste Partie finden konnten. Damit war das Konzept hinfällig, da es uns in einem anderen Rhythmus weitgehend witzlos erschien.
  • Stadt im Land im Dungeon, Ineinanderschachteln der Schauplätze in Reihenfolge – eine Stadt, deren umgebendes Land sich innerhalb eines Dungeons befindet.
  • Dungeon in Stadt im Land, aus der Idee der ersten Schachtelung ergab sich zwangsläufig die zweite…
  • Land in Stadt im Dungeon, … und die dritte.
  • The Red Star Revolution, mindestens ein Artikel zur Revolution in The Red Star wäre diesen November dringend angezeigt gewesen.
  • 10 niedere Zirkel, für die Zehn Dinge zum Zehnten hatten wir über zehn Götter für Freeya nachgedacht, wobei mit „Kerik, dem Stein an dem das Schwert zerbricht“, einem Diener Arejas, als Gott stoischem Gott des passiven Widerstandes und Schutzes der Schwachen, der auch von den Anhängern des Geistes gewürdigt wird, und einem noch namenlos gebliebenen Schutzgott der Waisen und/oder der verlassenen Kinder im Dienste Reltheas, schon die ersten zwei konkreteren Einträge in Entstehung begriffen waren.
  • 10 rassistische Beleidigungen, denn immer nur „langbeinige bartlose Mißgeburt“ und „Messerohr“ kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein (mindestens für eine Froschfotze muss da noch irgendwo Platz sein).
  • Freeyakleriker und Turning, nachdem yandere mit den neuen D&D-Umsetzungen freeyitischer (ich weiß immernoch nicht, ob das eigentlich das Adjektiv zu Freeya ist) Gottheiten begonnen hat, kam die Diskussion auf, ob Untote zu Vertreiben überhaupt eine passende Fähigkeit für Kleriker in Freeya darstellt und ob sie nicht entweder noch weitere oder einfach gleich andere Kreaturen beeinflussen können sollten.
  • Kriegskrebs, war erst einmal einfach nur als Wort da, also am ehesten ein verpasstes „Was ist …?„.
  • Einsiedlerdrachenkrebse, wiederum waren eine sehr konkrete Vorstellung. Was wäre, wenn Drachen deshalb immer in Dungeons zu finden sind, weil für sie das Dungeon so etwas ist wie das Schneckenhaus für einen Einsiedlerkrebs? Die riesigen Drachen stecken deshalb in den so unglaublich kleinen Räumen, weil sie absichtlich in diese engen Winkel hineingekrochen sind. Wird das Dungeon aber zu eng, beziehungsweise der Drache zu groß, so muss er aus seinem zu klein gewordenen Dungeon ausziehen und sich ein neues, größeres Dungeon suchen. Während dieser Wanderungen sind Drachen besonders verletztlich (wie ein Spieler einwarf mangels Lair Action sogar regelkonform…) und eventuell deshalb auch besonders aggressiv? Im Nachhinein betrachtet hätte das sogar potentiell auch wieder ein Karnevalsartikel werden können, auch wenn es definitiv nicht als solcher konzipiert war.
  • Ausdauerangriffspool, zwischenzeitlich gingen mir ein paar Gedanken durch den Kopf zu kombinierten Ressourcenpools für offensive Aktionen, passive Abwehr und Kampfdauer. Interessant genug, um eine Notiz für einen möglichen Skizzenartikel zu machen, aber dann doch nicht interessant genug um das Ganze weiterzuverfolgen (oder zumindest noch nicht).
  • Überflutete Hölle, entweder eine Kosmologie, in der die Unterwelt von vornherein ein überfluteter oder vielleicht unterseeischer Ort ist, oder die Hölle wird erst überflutet, was wiederum Auswirkungen auf ihre Bewohner und die übrige Spielwelt nach sich zieht (dämonische Völkerwanderung?).
  • Terrorkonzerne, Terror als Produkt, als Unternehmenskultur, Leitbild, Mission Statement, oder Konzernstrukturen als Organisationsform einer Terror… …organisation, oder auch einfach ein Kampfbegriff, oder alles davon. Auf jeden Fall SLA Industries. Vielleicht übergreifende Betrachtungen zu DarkNight und anderen Konkurrenzunternehmen, zum Skin Trade (Empire) oder ganz konkret nur zu einem von ihnen. Keimzelle war (ist?) erst einmal wieder nur die Bezeichnung gewesen.

Nicht gelistet sind wie üblich ältere Ideen, über die wir diesen Monat wieder nachgedacht haben.

Ein Kommentar


  1. Die Idee des Einsiedlerdrachenkrebses finde ich großartig! Ich bin mir nur nicht sicher, ob ein Verlies, also ein rigider unterirdischer Bau, die richtige Wahl für einen solchen Lindwurm wäre. Denn ist die Kreatur einmal aus ihrer Behausung herausgewachsen, wäre der Gang hinaus durch enge Tunnel und Gänge beschwerlich bis fast unmöglich. Außerdem wäre der immobile Drache darauf angewiesen, dass seine Fressbeute zu ihm kommt – aber nun ja, tollkühne Abenteurer gibt es ja genug.

    Viel ansprechender finde ich da die Idee, dass solch ein Drache analog zu Einsiedlerkrebsen Gebäude auserwählt und mit sich herumschleppt. Im Laufe eines Lindwurmlebens kann das dann anfangen bei einer Hundehütte über eine Scheune oder ein Grenzfort bis hin zur Trutzburg oder dem Kaiserpalast.

    Bei der Gelegenheit habe ich gerade das Bild eines riesigen verrunzelten Drachen vor Augen, der das Mittelschiff des Petersdoms samt der ikonischen Kuppel auf seinem Buckel trägt…

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