Unknown Mobile Suit – Ich liebe die Menschen

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Noch weitere Überlegungen zu Unknown Mobile Suit unter Heranziehung der dritten Edition von Unknown Armies – wobei das diesmal schon eher eine allgemeine Fragestellung für Unknown Armies an sich ist:

Unknown Armies definiert fünf archetypische Beziehungen, die einen Charakter mit seinem Umfeld und den besonderen Menschen darin verbinden können (für Unknown Mobile Suit haben wir diesen noch eine sechste hinzugefügt, aber das ist hier nebensächlich).
Vorgesehen ist dabei, dass eine solche Beziehung entweder zu einem einzelnen Individuum (der Familienanwalt als Mentor des Erben) oder zu einer Organisation (der Zeitungsverlag als Protégé der Verlagsgründerin) bestehen kann.
Bei unseren Versuchen für Unknown Mobile Suit sind wir aber schnell und mehr als einmal noch bei einer dritten Möglichkeit angelangt, die von den Regeln in dieser Form aber nicht wirklich addressiert wird – der unorganisierten Gruppe, eine Ethnie als Liebling eines Ultranationalisten, eine Religion (keine Kirche und kein einzelner Religionsführer/-stifter) als Guru eines Gläubigen.
Für uns waren das teilweise ganz intuitiv die „richtigen“ Beziehungen für manche Charaktere und dementsprechend werden wir wohl zumindest bis auf weiteres mit ihnen arbeiten. Trotzdem stellt sich die Frage, ob und falls ja welche Veränderungen gegenüber einer strikteren Lesart der Beziehungsregeln die Verwendung dieser „dritten Kategorie“ bewirkt. Verändert sich überhaupt etwas, wenn ein Charakter auch eine Beziehung zu „Amerika“ haben kann, anstatt einer Beziehung zu den „USA“? Und macht es dabei einen Unterschied, ob wir von Unknown Armies oder Unknown Mobile Suit sprechen?


Next Time on Unknown Mobile Suit:

Der fünfte Admiral (oder in diesem Fall: Kommodore) für die Konferenz.

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