Unknown Mobile Suit – Kriegsbriefe, dritte Ausgabe

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Weitere Überlegungen zu Unknown Mobile Suit unter Heranziehung der dritten Edition von Unknown Armies:

Die Abwesenheit von Erfahrungspunkten in der dritten Edition macht die bisherige Einbindung von Kriegsbriefen in die Entwicklung der Spielwerte der Charaktere natürlich zu nichte.

Möglichkeiten, um diesen Konflikt aufzulösen sind offensichtlich die Verwendung der neuen Entwicklungsregeln bei Abschaffung der Verknüpfung, die Beibehaltung der älteren Erfahrungspunkte samt der Verknüpfung, oder eine neue Art der Verknüpfung für die neuen Regeln.

Der erste Ansatz scheidet aus, der zweite ist funktional aber langweilig, beim dritten bleibt die Frage nach der Ausgestaltung.

Unsere erste Idee hierzu ist es, die Steigerung der Identitäten wie im Regelwerk vorgesehen an Fehlschläge zu knüpfen, den Wurf für diese Steigerung aber nicht automatisch am Ende der Spielsitzung, sondern eben erst bei Vorlage eines Briefes durchzuführen.
Das ist eine unkomplizierte Neuverknüpfung, die aber auch zwei Kennzeichen der alten Regelung missen lässt: Einmal den „ausgleichenden“ Effekt, bei dem ein Charakter mit nur einem einzigen Brief einen „Rückstand“ in den Werten gegenüber einem Vielschreiber (und Vielspieler) aufholen konnte, zum anderen die plastische Unterscheidung in eine „tiefe“ beziehungsweise eine „breite“ Steigerung (also entweder mit vielen Briefen die verfügbaren Erfahrungspunkte auf wenige Werte zu konzentrieren oder aber mit wenigen Briefen die Punkte über viele Werte zu streuen).


Next Time on Unknown Mobile Suit:

Und wieder zurück zur Konferenz der Admirale und ihren mit den Regeln der dritten Edition konstruierten Charakteren.

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