10 Magiergilden

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Inspiriert durch die Beiträge von Bruder Grimm im DS-Forum, die Greifenklaue auf seinem Blog veröffentlicht hat (u.a. 10 Paladinorden, 10 Assassinengilden) steuere ich 10 Magiergilden bei. Magie lernt sich in der Gemeinschaft einfacher.

Update: Am 08.03.2015 habe ich bei einigen Magiergilden noch ein paar Sätze eingefügt.

1. Die Grauen
Die Magier der grauen Gilde kleiden sich alle in einen grauen Mantel und tragen einen grauen Spitzhut. Auch sonst erfüllen sie viele Klischees von Magiern. Sie fühlen sich selber als Wächter oder Beobachter. Ihr Gildenhaus liegt an einem geheimen Ort und man erhält nur durch die Bürgschaft eines anderen Gildenmitglieds Aufnahme in die Gilde. Um ihrer Aufgabe, des ungesehenen und ungestörten Beobachtens nachkommen zu können, lernen sie Zauber, die dieses unterstützen.

2. Die königlichen Drachen von Bellivar
Als magische Unterstützung dienen dem Königreich Dazanor die Magier der Magiergilde namens die Königlichen Drachen von Bellivar. Sie werden in der Magierschule in Bellivar, der Hauptstadt des Königreichs ausgebildet. Die Stellung in der hierarchisch aufgebauten Gilde wird durch eine Drachenbrosche am Revers angezeigt. Nur der Großmeister der Gilde trägt einen goldene Drachen. Es gibt einige silberne Drachenbrosche und viele bronzene. Die Magierschule in Bellivar lehrt hauptsächlich Flächenzauber. Die Königlichen Drachen von Bellivar lernen besonders flächige Booster- oder Schadenszauber, denn diese helfen oder schaden den befreundeten oder feindlichen Soldaten.

3. Die Ritter der Feder
Die Magier der Gilde, die sich Ritter der Feder nennt, sind alle Adelige und haben eine Reiherfeder am Hut. Jedes Adelshaus bietet seinen Sprösslingen, die magisches Talent haben, entweder zur oder nach deren Ausbildung den Eintritt in diese Gilde an. Oft beherrschen Ritter der Feder neben der Magie mehr Waffen als andere Magier. Die Gilde soll eine Möglichkeit in Rüstung zu zaubern kennen und diese als Geheimnis hüten.

4. Die Magier des gleißenden Brillianten
Diese Gilde unterscheidet von anderen Magiergilden, dass sie immer nur 57 Mitglieder und einen Gildenmeister hat. Die Zahl der Mitglieder ist gleich der Anzahl der Facetten (+Tafel), die ein Diamant in Brilliantschlif besitzt. Jeder Diamantmagier trägt als Gildenzeichen einen besonderen magischen Diamantring mit Brillianten am Finger. Licht- und Dunbkelheitszauber sind eine Spezialität dieser Gildenmagier.

5. Die Kinder des Sturms
Alle Magier der Magiergilde Kinder des Sturms sind in ihrer Geburtsstunde während eines Sturms geboren worden. Sie selber nennen sich auch gerne Sturmgeborene. Laut ihrer Legende haben Babies, die bei Sturm geboren wurden, ein höheres Magiepotenzial. Die Sturmgeborenen residieren in ihrem windumtosten Gildenhaus auf einem hohen Kliff am Meer, so dass immer die Brandung des Meeres zu hören ist. Wetter- oder Unwettervorhersagen, auch Sturmwarnungen in naher oder auch ferner Zukunft sind die Besonderheiten dieser Magiergilde. Frauen fragen diese Magier auch gerne nach Tagen, an denen Sturm herrscht, so dass sie besser eine Schwangerschaft planen können, so dass das Baby bei Sturm geboren wird.

6. Ordo Draconis
Mitglieder der Gilde Ordo Draconis werden auch Meister oder Kinder der Schuppe genannt. Sie glauben, dass die Drachen die Magie den Menschen und anderen Völkern gebracht haben und versuchen ihrer Meinung nach die perfekte Form, einen Drachen, zu erreichen. Sie beschäftigen sich sehr mit der Transformation in einen Drachen, so dass Mitglieder des Ordo Draconis viele Selbstverwandlungszauber erlernen und perfektionieren, bis sie sich in einen Drachen verwandeln können. Diese Verwandlung wollen sie dann permanent erreichen. Der Großmeister des Ordo Draconis soll laut Gerüchten von Natur aus ein (goldener) Drache sein, der so die Menschheit und andere Völker besser beobachten kann. Bösen Gerüchten zufolge soll er seine Kraft nur einem (goldenen) Drachen rauben, da eine permanente Transformation in einen Drachen nicht möglich ist.

7. Die Wächter der Heimatebene
Alle Wächter der Heimatebene sind Bannmagier. Sie verbannen alle beschworenen oder anderswie auf ihre Ebenen gekommene Wesen, egal ob sie gut oder böse sind. Ihr Codex besagt, dass jedes Wesen auf seiner Heimatebene zu bleiben hat und nicht das Gleichgewicht in einer anderen Ebene verändern soll. Dass diese Ansicht die Einmischung von Göttern in vielen Formen auch verbietet, führt dazu, dass die Mitglieder dieser Magiergilde Götter ablehnen.

8. Die Windsinger
Nur Elfenmagier können der rein elfischen Magiergilde der Windsinger beitreten. Der Gildename rührt weniger daher, dass einige Mitglieder dieser Magiergilde das Element Luft sehr gut beherrschen, sondern ist der Name, den Menschen den elfischen Magiern dieser Gilde gegeben haben, da ihre Zauber wie gesungener Wind klingen.
Neben Zaubern des Elements Luft lernen Windsinger gerne Zauber, die Schall, Sprache Musik oder Töne erzeugen kann. Windsinger können manchmal auch mit elfischen Barden verwechselt werden.

9. Schüler des Steins
Auch die Zwerge haben Magiergilden. Die Kinder des Steins sind erst vor kurzem gegründet worden. Wie der Name schon verrät beschäftigen sich diese Magier besonders mit Erdmagie. Weil die meisten Zwerge Magie eher verdammen, geben sich diese Magier den Anstrich eher Druiden oder Priester eines Erdgottes als Magier zu sein. Sie kleiden sich in erdenen Farben und schlafen immer auf dem Boden, wenn dieser Stein oder Erde ist.

10. Die Weißhüte
Diese Magiergilde wurde von Halblingen gegründet und die meisten ihrer Mitglieder sind auch noch Halblinge. Weil Halblinge gerne Essen, ist es verständlich, dass sich die Gilde Nahungszauber jeder Art und natürlich die Reinigungszauber für die Kleidung, keiner mag verdreckte Kleidung, perfektioniert hat. Mit einem Mitglied dieser Magiergilde in der Abenteuergruppe ist für das leibliche Wohl immer gesorgt. Als interne Gildenmeisterschaft werden Duelle mit Illusionen insbesondere solche mit Gerüche ausgetragen. Der Gildename leitet sich von den weißen Hüten, die alle Mitglieder tragen, ab.

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