Editorial: Unsterbliche Rollenspiele?

d6ideas dice5Es ist nicht tot, was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt.

Rollenspiele sind so ein bisschen wie der große Cthulhu. So, wie der große Alte in den Tiefen des Meeres schläft und darauf wartet, dass die Sterne richtig stehen, so ruhen die zerfledderten Regelwerke in den Tiefen von Bücherstapeln und warten darauf, dass die Würfel richtig fallen.

Ganz egal ob alt oder neu, ob dünnes Heft oder dicke Schwarte, ob Einzelband oder Sourcebookbibliothek, aktuelle Edition oder Probedruck, wir können damit spielen, wenn wir wollen.

Und aus diesem Grund gibt es zwei Dinge, die mich immer wieder den Kopf schütteln lassen:

Weder das entsetzte „Oh nein!“ der Spieler, wenn ein Spiel eingestellt, noch ihr frenetisches „Hurrah!“, wenn ein Spiel neu aufgelegt wird, scheinen solche Inbrunst und Ernsthaftigkeit, solche Aufregung, wert.

Sicher, schade, wenn ein erwartetes Buch nun doch nicht mehr kommt, schön, wenn eine unerwartete Neuigkeit zu haben ist, aber ganz ehrlich… …spielen können wir so oder so, und solange wir das tun wird es auch immer Neues geben – das, was wir uns selbst am und für den Tisch ausdenken.

Womit wir auch bei dem wären, was wir uns ausgedacht haben, den fünf Artikeln der nächsten Woche:

Deutsche Artikel
Am Montag gibt es mal wieder einen Unknown Armies-Artikel von uns. „Die Liebenden“ ist ein etwas anderer Archetyp, aus der gemeinschaftlichen Feder von Krath, Hasran und blut_und_glas.
Am Mittwoch schwebt die Frage „Was ist… Totenmedizin?“ durch den Raum.
Und am Donnerstag präsentieren wir Nogger’s Überlegungen zu unabhängig operierenden Space Marine Killteams in „Der Deathwatch-Sandkasten“.

Englische Artikel
Am Dienstag beschäftigen wir uns in „Shooting the Hole“ mit Raumfahrt in Blue Planet.
Bereits am Donnerstag erscheint Nogger’s Deatchwatch-Artikel auf Englisch.

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